Tony Mori
Tony Mori – Vom Zeichner & Kunstschüler zum Kenner der Kunsttechniken
1972 in Nagoya, Japan, geboren lebt und wirkt Tony Mori seit vielen Jahren in seiner Wahlheimat Norwegen. Tony Moris künstlerische Ausbildung begann mit einfachem Zeichnen und visueller Kommunikation, bevor er zum Schüler des Künstlers Manfred Evertz wurde. Auf seinem Weg erfuhr Tony Mori die ganze Tiefe der Kunsttechniken und erlernte deren Geschichte. Während seiner Selbstentwicklung widmete sich Tony Mori der Kunst in ihren vielen Facetten: Vom Zeichnen zum Malen, von der Poesie zur Musik und ihrer Natur.
Tony Mori macht Fotomotive erlebbar: Er fotografiert seine Motive zunächst selbst und verarbeitet diese anschließend mit Fingerspitzengefühl und handwerklichem Geschick zu imposanten Meisterwerken im Großformat. Tony Mori benutzt unterschiedlichste Materialien und verwandelt diese in Collagen, die den Betrachter stets etwas Neues entdecken lassen.
Leben und Tod als Bedeutung der Werke Tony Moris
Nach eigener Aussage muss jede seiner Arbeiten bis ins Detail tiefe Wahrheit enthalten, bevor sie das Atelier verlässt. Mori ist der Wald, in dem sich alles bewegt, Anfang und Ende hat. Schöpfung und Verfall. Mori bedeutet auf Lateinisch Tod und aus dem Japanischen übersetzt „Wald“. Nach Tony Mori ist Kunst wie das Leben selbst – hart und herausfordernd und dabei immer in Bewegung. Aus dieser Betrachtungsweise steht Tony Mori mit seinem Namen somit für das Leben, aber auch für den Tod und alles, was dazwischen Platz findet.
Werkstoffe, die der Bedeutung von Tony Moris Bildern gerecht werden
Aus diesem Grund benutzt Tony Mori Materialien, die alle Stufen des Prozesses von Leben und Tod verkörpern. Asche, Erde, Wasser und extreme Hitze sind das Markenzeichen Tony Moris. Dazu verwendet er Acryl, Öl, Stroh, Ton, Moos, Sägemehl, Kleber, Eisen und anderes Inspirierendes.
Tony Moris großformatige Werke sind bildhaft, experimentell & abstrakt.